Verfahrenstechniken

Die Walter Schmidt GmbH wendet in der Kunststoffverarbeitung folgende Verfahren an:

Spritzgusstechnik

Weit verbreitet in der Kunststoffverarbeitung ist die Spritzgusstechnik. Hierbei wird in einem Arbeitsschritt aus einer aufgeschmolzenen Kunststoffmasse ein Produkt hergestellt, das meist keiner weiteren Nachbearbeitung mehr bedarf und direkt verwendet werden kann. 

Es entstehen Artikel hoher Präzision und verschiedenster Oberflächenstruktur (glatt, genarbt, gemustert und graviert).

Die von der Walter Schmidt GmbH für den jeweiligen Artikel hergestellte Spritzgussform ist jeweils ein Unikat und für Serien mit sehr hohen Stückzahlen geeignet.

Gasinnendruckverfahren (GID)

Auch hier wird im Wesentlichen das Spritzgussverfahren angewendet. Allerdings wird hier zusätzlich ein Gas (meist Stickstoff) eingeblasen, das den aufgeschmolzenen Kunststoff an die Außenwände der Spritzgussform drückt. Im Formteil selbst verbleiben gasgefüllte Hohlräume. Dadurch lassen sich sehr dickwandige Teile gut ausformen und gleichzeitig Material sparen.

MuCell™-Technologie

Die Walter Schmidt GmbH verfügt außerdem über die MuCell™-Technologie. Dieses Verfahren entspricht einer physikalischen Schäumung der Thermoplaste. Die dadurch entstehende innere Struktur des fertigen Produkts ähnelt im weitesten Sinne der eines Knochens. Sie erhält hierbei eine hohe Festigkeit bei gleichzeitiger Reduzierung des eingesetzten Materials. Ein weiterer positiver Effekt ist die Verringerung der inneren Spannungen im Spritzgußteil.